Das Portrait von Martin Rohr
In den Jugendjahren übte ich mich im Judo und nahm an Plauschwettkämpfen teil. Mit dem Einstieg in die Berufswelt gab ich diese Sportart wieder auf. Ich fand dann Interesse am Bergsport und Biken. Der Sport im Freien bereitete mir Freude und brachte mich auch immer wieder an die Grenzen (physisch sowie psychisch).
Der Kampfsport liess mich jedoch nicht ganz los. So versuchte ich mich für ein paar Jahren im Karate. Es war aber nicht das Welche was ich suchte. Das Auspowern und das Ganzkörpertraining in kurzer Zeit fehlte mir. Ich hörte mit dem Karate wieder auf und somit tummelte ich mich im Fitnesscenter.
Beim Bergsport konzentrierte ich mich noch im Winter auf das Skitourengehen und das Alpine Skifahren sowie im Sommer auf das Biken und Wandern. Alles geht nebst Job und Familie nicht.
Was aber immer noch fehlte war das Ganzkörpertraining in kurzer Zeit evtl. verbunden mit Kampfsport. Da meine Arbeit mehrheitlich im Büro ist, wurde das Verlangen immer grösser. Das Fitnesscenter war zwar gut, aber der Ansporn in der Gruppe fehlte. Thaiboxen kam mir nie in den Sinn bzw. mit dem fortgeschrittenen Alter hatte ich mich auch nicht mehr dafür etwas Neues anzufangen.
Durch einen Kollegen wurde ich dann auf das Thaiboxen aufmerksam gemacht. Die anschliessende Schilderung vom Training, dem Umgang miteinander und das jeder auf seinem Niveau trainieren kann, dass das Training alles beinhaltet und das Black Dragon einen guten Ruf geniesst, liess mich aufhorchen. Ich besuchte dann zweimal ein Probetraining und war begeistert.
Das Thaiboxen hat mich dann inspiriert. Es gefiel mir an meine eigenen Grenzen zu gelangen, der Respekt zueinander ist da, die persönliche Leistungsgrenze wird akzeptiert und es herrscht ein familiärer Spirit.
Nach einem Bikeunfall im letzten Herbst mit einer Quetschung des 7. Brustwirbels musste ich das Training für mehrere Monate aussetzen. In dieser Zeit fehlte mir das Thaiboxtraining sehr. Das bestätigte mir dann, dass ich mit dem Training beim Black Dragon auf dem richtigen Weg bin.
Ich bin stolz Mitglied beim Thaiboxclub Black Dragon zu sein. Nach jedem Training gehe ich zufrieden nach Hause. Meine Kondition konnte ich ausbauen und so auch einen Mehrwert für meine weiteren Hobbies Skitourengehen, Wandern und Biken gewinnen. Ich bin seit diesem Training ausgeglichener und zum Bürojob gibt das Training eine sehr gute Abwechslung.
Ziel wäre es die Khan 1 Prüfung einmal noch anzugehen. Es ergeht ein grosses Dankeschön an Khop Khun Kha Kru Eakubon und Martina sowie an das Leitungsteam für ihr Engagement.
